Zwei neue Ausstellungen im mumok Wien
Am 25. Mai 2019 eröffnet das mumok – museum moderner kunst stiftung ludwig wien zwei neue Ausstellungen: Bis zum 20. Oktober 2019 dokumentiert die Ausstellung „Vertigo“ die Op Art der 1960er Jahre und eine Geschichte des Schwindels 1520—1970. „Das Ausstellungsdisplay in Form eines Labyrinths, ein im Manierismus, naber auch in der Op Art wiederholt verwendeter Topos, greift das Spiel der Täuschungen und Sinnesverwirrungen auf. Die Ausstellung Vertigo. Op Art und eine Geschichte des Schwindels 1520—1970 eröffnet ein Vexierspiel der Sinne, das von Tafelbildern, Reliefs und (kinetischen) Objekten über installative Arbeiten und Erfahrungsräume bis hin zu Film und computer- generierter bzw-gesteuerter Kunst ein breites Spektrum an künstlerischen Arbeiten umfasst.“ Gleichzeitig ist bis zum 6. Oktober 2019 auch eine Einzelausstellung zu sehen, für die Dorit Margreiter „den kompletten Ausstellungsraum in eine künstlerische Installation, die Display- und Architekturkomponenten, Filme und Mobiles sowie Fotografien einbezieht. Als zentrales Element der Installation fungiert eine neue filmische Arbeit, die in einem Spiegelkabinett im Wiener Prater gedreht wurde. In dieser labyrinthischen Architektur aus Glas und reflektierenden Oberflächen wird der Blick gezielt gebrochen, umgelenkt, fragmentiert, multipliziert und verunklärt. In Mirror Maze, so der Titel des Werks, spürt die Künstlerin den Differenzen zwischen den physischen und visuellen Grundlagen der Orientierung ebenso nach wie den materiellen, apparativen und imaginären Determinanten filmischer Repräsentation, Projektion und Illusion…“ https://www.mumok.at/
Dazu in Band 227 erschienen: