Wolfgang Tillmans in Kinshasa
Erstmals ist bis zum 18. Februar 2018eine Einzelausstellung von Wolfgang Tillmans auf dem afrikanischen Kontinent zu sehen, und zwar im Musée d’Art Contemporain et Multimédias, Echangeur de Limete, Kinshasa. Das Goethe-Institut begleitet die Ausstellung des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) mit einem Rahmenprogramm aus Künstlergesprächen und Workshops. Tillmans „befragt die Fotografie als Bild und Objekt immer wieder neu, sei es für den Raum des Museums oder abgedruckt in einer Publikation. Seine Arbeit basiert auf einer unbändigen Neugierde, recherche-intensiven Vorbereitungen und dem permanenten Ausreizen und Weiterentwickeln des Mediums mit seinem technischen und ästhetischen Potential. Seiner Bildsprache liegt eine genaue Beobachtung zugrunde, die einen zutiefst menschlichen Zugang zur Komplexität der Welt eröffnet. Vertrautheit, Empathie, Freundschaft und Nähe sind in Tillmans‘ Bildern sicht- und spürbar. Tillmans’ Haltung lässt sich als Aufruf zur Freiheit verstehen und als Einladung, dem Anderen mit offener Neugier und ohne Angst zu begegnen…“ Daher hat er der Ausstellung des Titel „Fragile“ gegeben. Die Werkschau umfasst großformatige Drucke, Fotoarbeiten, über skulpturale Objekte, Videoprojektionen und Musik. www.goethe.de