Wissenschaftsbibliotheken und VG Wort: Vertrag endet Ende Mai
Die Bibliotheksschließungen während der Coronakrise führten auch im Bereich der Literatur zur Verlagerung von Recherche und Lektüre in den virtuellen Raum. Studierende konnten allerdings „nicht problemlos digital mit wissenschaftlicher Literatur von Bibliotheken beliefert werden.“ Denn bislang gab es keine vertragliche Regelung zwischen dem dbv-Deutschen Bibliothekesverband und der Verwertungsgesellschaft VG Wort. Eine provisorische „einvernehmliche Regelung“ war nur bis Ende Mai 2020 befristet. Nur bis zu diesem Termin verzichtete die VG Wort „auf eine angemessene Vergütung für die elektronische Lieferung wissenschaftlicher Literatur“. Eine Regelung auch für die Zukunft ist jedoch für alle Beteiligten wichtig, da neben der gedruckten akademischen Festschrift auch Forschungsberichte im Internet einen immer größeren Stellenwert bekommen. https://www.bibliotheksverband.de/