Wiener Kunstmessen
Bis zum 24. September 2017 versammelt das Team um die künstlerische Leiterin Christina Steinbrecher-Pfandt und den Geschäftsführer Renger van den Heuvel auf der viennacontemporary Wien Galerien, die den Schwerpunkt Zentral- und Osteuropa markieren: das ist auch viel mit historisch gewachsenen Handelsbeziehungen zu tun, die Österreich aufgrund seiner geografischen Lage und seiner Geschichte zu den Balkanländern unterhält. Etwa 110-115 Galerien sind zugelassen; die Initiatoren rechnen auch jetzt wieder mit etwa 28.000 Besuchern. „Länderspezifische Sonderpräsentationen, Podiumsdiskussionen, Führungen und ein hochqualitatives VIP-Programm ziehen die internationale Kunstszene an“. Austragungsort ist das Industriegebäude Marx-Halle, einst ein Umschlagplatz des Wiener Rinderhandels im dritten Gemeindebezirk. Nahezu gleichzeitig wird die Parallel Vienna noch bis zum 24. September 2017 in der Alten Sigmund Freud Universität, (Schnirchgasse 9A, U3 Station: Erdberg) abgehalten. Das alte Universitätsgebäude liegt in der Nähe der viennacontemporary, und das Programm der Parallel-Messe konzentriert sich auf „die Auseinandersetzung mit dem architektonisch interessanten Raum… zahlreiche ortsspezifische Projekte werden sich dem Dialog mit dem ausgedienten Gebäude stellen, das nach der Messe abgerissen“ wird. www.viennacontemporary.at/de