Wien: Volkmar Klien bei Carlone Contemporary
Der Carlonesaal oder Gemalte Saal im Oberen Belvedere in Wien ist nach dem norditalienischen Freskenspezialisten Carlo Innocenzo Carlone (1686–1775) benannt. Im Rahmen von „Carlone Contemporary“ ist dort bis zum 6. Februar 2022 eine Performance-Apparatur von Volker Klien zu sehen und zu hören: aus dem Ticken einer Pendeluhr entwickelt sich nach und nach ein „imposanter Klang“. „Anschwellen-Abschwellen“ nennt sich der Titel der Apparatur. Optisch begleitet wird das Spektakel vom Entfalten und Absinken eines Pfauenrades: gleichzeitig „schwillt auch der Klang ab, und kehrt zurück zu seinem Anfang. Das stete Ticken, jene menschengemachte Ordnung im unüberblickbaren Strom der Zeit. Das Streben nach Schönheit, ein Anschwellen zu ungeahnter Größe, Laut-Stärke und Dominanz…“ http://www.belvedere.at