Wien Museum restituierte Oppenheimer-Gemälde
Das Wien Museum übergab drei Gemälde des österreichischen Expressionisten Max Oppenheimer an die Nachkommen des jüdischen Künstlers.
Oppenheimer musste kurz vor dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich 1938 fliehen und dabei seinen gesamten Besitz zurück lassen. Er ging nach New York ins Exil, wo er 1954 starb. Seine Wohnung in Wien wurde geplündert. Die drei Werke gerieten in die Hände von Julius Fargel, Kunstmaler und NSDAP-Mitglied, der sie 1939 dem heutigen Wien Museum überließ. Das Wien Museum will auch andere Werke, die über Julius Fargel in seinen Besitz kamen, restituieren.
Dazu in Band 252 erschienen: