Was ist Zeit? FUTURA in der Hamburger Kunsthalle
Was ist Zeit und wie kann diese künstlerisch dargestellt und vermessen werden? Die Hamburger Kunsthalle wagt einen Blick in die Zukunft, in auf Zeitlichkeit und Nachhaltigkeit. Was kann Kunst als ästhetische Kategorie zu einer »Zukunft als Denkform« beitragen? 30 internationale Künstler*innen schaffen in der Ausstellung FUTURA. Vermessung der Zeit (14. Januar – 10. April 2022) einen überraschenden Dialog über Jahrhunderte und Disziplinen hinweg. “Ausgangspunkt ist die Tropfsteinmaschine (1996-2496) von Bogomir Ecker (*1950) anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens. Seit der Eröffnung der Galerie der Gegenwart durchzieht die Maschine – angelegt auf eine Laufzeit von 500 Jahren – das Gebäude vom Dach bis zum Sockelgeschoss.” Die Sammlungskuratorin Brigitte Kölle kuratiert die Ausstellung gemeinsam mit dem Künstler Bogomir Eckert. Beteiligte Künstler*innen sind unter anderem Katinka Bock, John Cage, Nina Canell, Gustave Courbet, Attila Csörgő, Hanne Darboven, Edith Dekyndt, Bogomir Ecker, Oswald Egger, Elena Greta Falcini, Ceal Floyer, Caspar David Friedrich, Monika Grzymala, Channa Horwitz, Pierre Huyghe, Daniel Janik, Samson Kambalu, On Kawara, Axel Loytved, Sarah Lucas, Étienne-Jules Marey, Daniel Ott, Johanna Reich, Jens Risch, Philipp Otto Runge, Ani Schulze, Roman Signer, Lucía Simón Medina, Hiroshi Sugimoto, Rayyane Tabet, und Robin Watkins.
Dazu in Band 150 erschienen: