Vortrag in den Berliner Lichtenberg Studios
Mahmut Celayir begreift seine Landschaftsmalerei als Erinnerungsarbeit: er malt menschenleere, karge, felsige Ansichten vom anatolischen Teil der Türkei und geht dabei “der Frage nach der eigenen und der kollektiven Identität” nach. “Für Celayir ist es kein Widerspruch, wenn er sich seinem Motiv einmal in fotografischer Schärfe nähert, und der Landschaft ein andermal über die gestische Abstraktion universale Weite verleiht…” Die Berliner Lichtenberg-Studios laden für Donnertags, 29. März 2018 (19 Uhr, Türrschmidtstr. 24) zu einem Vortrag und zu einem Gespräch mit dem Künstler auch über die gegenwärtige kulturpolitische Lage in der Türkei ein. www.Lichtenberg-Studios.de