Ulrike Ottinger: Ehrendoktorwürde und Fellowship

8. Oktober 2018 · Hochschulen

Ulrike Ottinger erhielt die Ehrendoktorwürde der Schönen Künste an der Concordia University in Montreal. Außerdem darf sie das Montgomery Fellowship des Dartmouth College in Hanover, New Hampshire, für sich beanspruchen. Bis Mitte November 2018 arbeitet sie dort zusammen mit Studierenden an einer der ältesten Universitäten der USA. Ulrike Ottinger lebte in den 1960er Jahren als freie Künstlerin in Paris und besuchte Vorlesungen an der Sorbonne über Kunstgeschichte, Religionswissenschaften und Ethnologie bei Claude Lévi-Strauss, Louis Althusser und Pierre Bourdieu. 1966 entstand ihr erstes Drehbuch mit dem Titel „Die mongolische Doppelschublade“. In Konstanz gründete sie 1969 den „filmclub visuell“ sowie die Galerie und Edition „galeriepress“, in der sie unter anderem Wolf Vostell und David Hockney präsentierte. Mit Tabea Blumenschein realisierte sie 1972-1973 ihren ersten Film „Laokoon und Söhne“; 1973 drehte sie die Happening-Dokumentation „Berlinfieber – Wolf Vostell“. 2016 entstand mit 12 Stunden Abspieldauer ihr längster Dokumentarfilm „Chamissos Schatten“ über den Naturforscher Adelbert von Chamisso (1781-1838). https://montgomery.dartmouth.edu/fellows

Dazu in Band 83 erschienen:


WEITERE NACHRICHTEN

DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN
KUNSTFORUM Probe lesen

„KUNSTFORUM ist ein Magazin, das so gut wie jedes Thema, das wichtig ist, beackert hat, und es ist so umfangreich, dass ich manchmal noch einmal in Heften von vor zehn Jahren schaue, und nicht selten erweist sich Kunstforum als eine Fundgrube…“ – Kasper König

Jetzt nur noch kurz bestätigen...

Wir freuen uns über Ihr Interesse am KUNSTFORUM Newsletter! Sie haben nun eine E-Mail an die von Ihnen angegebene Adresse bekommen, bitte bestätigen Sie Ihre Anmeldung über den Link!

OK