Ukraine-Krieg: erste Reaktionen aus der deutschen Kunstszene

27. Februar 2022 · Kulturpolitik

Erste Reaktionen aus der deutschen Kunstszene auf den Angriff Russlands auf die Ukraine: vor dem Deutsch-Russischen Museum in Berlin-Karlshorst hisste man demonstrativ nur noch die blau-gelbe ukrainische Flagge. Museumsdirektor Jörg Morré bezeichnete dies als „Solidaritätsbekundung für die Ukraine“. Normalerweise wehen der die Flaggen der vier an dem Museum beteiligten Nationen, nämlich Deutschland, Russland, Ukraine und Belarus. Das Goethe-Institut Kiew arbeitet seit Kriegsbeginn nur noch online weiter, da alle deutschen Mitglieder des Teams dort auf Anweisung des Auswärtigen Amts das Land verlassen haben. Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz stoppte ihre Zusammenarbeit mit russischen Partnerinstitutionen: „So gut unsere Zusammenarbeit auch war, wir können jetzt angesichts der Geschehnisse in der Ukraine nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Wir haben im Augenblick daher unsere Projekte und Zukunftspläne erst einmal auf Eis gelegt“. erklärte Stiftungspräsident Hermann Parzinger gegenüber der Deutschen Presse-Agentur dpa.

 

Dazu in Band 262 erschienen:


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