UdK Berlin nimmt an Exzellenzcluster teil
Seit 2005/2006 lobt der Bund ein Förderprogramm für Hochschulen („Exzellenzinitiative“) aus. Aufgeteilt ist es in die drei Bereiche „Zukunftskonzepte“ (Entwicklung der Gesamtuniversität), „Exzellenzcluster“ (Förderung der Forschung eines Themenkomplexes) und „Graduiertenschule“ (Förderung von Doktoranden in einem breiten Wissenschaftsgebiet). Ab 2019 wird das Programm in veränderter Form fortgesetzt. Als erste Kunsthochschule beteiligt sich nun die Universität der Künste Berlin an der Exzellenzstrategie und ist auch schon „mit dem beantragten Exzellenzcluster ‘Shaping Space’ in der zweiten Runde des Wettbewerbs angelangt. Prof. Dr. Christoph Gengnagel (UdK Berlin) und Prof. Dr. Stefan Weinzierl (TU Berlin) haben zusammen ein Vorhaben für die Förderlinie Exzellenzcluster „Shaping Space – Converging Art, Science, Technology“ eingereicht und nun bis Februar 2018 Zeit, „ihre eingereichten Skizzen auszuarbeiten“. Die endgültige Entscheidung fällt im Herbst 2018. „Shaping Space – Converging Art, Science, Technology“ widmet sich „dem räumlichen Entwerfen“ als einer „elementare, Kulturtechnik menschlicher und materieller Welterzeugung und eine Schlüsseltätigkeit in den gestalterischen Disziplinen, den Künsten und den Ingenieurwissenschaften“. Zentrales Ziel des Cluster-Projektes „ist die Entwicklung von Werkzeugen für die digitale Erzeugung von Räumen, bei denen Algorithmen nicht nur die Einhaltung physikalisch-technischer Randbedingungen gewährleisten, sondern unmittelbar auf die menschliche Wahrnehmung von Form, Material, Akustik, Licht und Wärme Bezug nehmen und Grundlage für visionäre Räume mit unerwarteter Qualität und neuer Funktionalität sind…“ www.udk-berlin.de