Thun: Die Kräfte hinter den Formen
Vom 27. August bis zum 20. November 2016 widmet sich das Kunstmuseum Thun mit einer Ausstellung “Die Kräfte hinter den Formen” der künstlerischen Auseinandersetzung “mit Materie und Naturprozessen in der zeitgenössischen Kunst. Sie versammelt Arbeiten, die Entstehungsprozesse und Formkräfte in der Natur reflektieren, in eine künstlerische Form übersetzen und ihre Bezüge zum Menschen ausloten. Die Diskussion, ob wir mittlerweile in einer menschengemachten Umwelt leben, schärft das Bewusstsein für die Natur und die hinter ihrer Erscheinung stehenden Kräfte, wie auch für die Auswirkungen unseres Handels auf die Umwelt. Mit Werken von Jonathan Bragdon, Nina Canell, Julian Charrière, Olafur Eliasson, Ilana Halperin, Roger Hiorns, Paul Klee, Lutz/Guggisberg, Per Kirkeby, Katie Paterson, Giuseppe Penone, Jens Risch und Gäste, Hans Schabus, Reto Steiner, George Steinmann.” Ebenfalls bis zum 20. November 2017 ist die Ausstellung “Schnupperschau #3 – Düfte sammeln” zu sehen: es “schnuppern sich acht Nasen durch die Museumssammlung. Die Kooperation von Pro Infirmis und dem Kunstmuseum Thun führt zu einer gemischten Gruppe von Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen. So unterschiedlich die Erfahrungen und Persönlichkeiten, so klar die Aussage: um Wandel soll es gehen. Werke aus der Sammlung werden mit der Frage, wie die Bilder duften, einem in der Gruppe gemeinsam entwickelten Duft gegenübergestellt…” www.kunstmuseumthun.ch