The Voltashow und Scope Basel
Die Volta Basel ist für den 15. bis 20. Juni 2015 angekündigt. Sie wurde 2005 in der Absicht gegründet, sich mit neuer und junger Kunst zwischen der „Liste“ und der renommierten „schwergewichtigen“ Art Basel zu etablieren. Dabei legt man bei der Volta einen besonderen Wert auf Solo-Präsentationen. Sie findet in der Markthalle (Viaduktstraße 10) statt und ist vom Bahnhof SBB nur eine Straßenbahnhaltestelle entfernt. Zu den Highlights der diesjährigen Volta kann man u.a. die konstruktivistisch orientierten Werke von Genti Korini bei der Galerie Jecza (Timisoara) oder auch bei Tamar Dresdner Art Projects (Tel Aviv) Batia Shanis ortsspezifische Installation Rikmarikmarikmarikmarikma rechnen. „„rikma” ist das hebräische Wort für „Handarbeit“. Die Galerie AKINCI (Amsterdam) bietet u.a. Arbeiten des türkischen Künstlers Cevdet Erek an, der für die documenta 13 die Soundinstallation „Room of Rhythms“ konzipierte. Zu den Teilnehmern der diesjährigen Biennale in Venedig, die auf der Volta zu sehen sind, gehören Heri Dono (indonesischer Pavillon, auf der Volta bei Tyler Rollins Fine Art (New York) und Tiffany Chung, die in Venedig in der Hauptausstellung „All the World’s Futures“ vertreten ist. Die Düsseldorfer Galerie Conrads kommt mit herman de vries, der die Niederlande im Giardini Pavillon repräsentiert. Die Laura Bulian Gallery (Mailand) inszeniert einen Dialog zwischen Nikita Kadan, der im ukrainischen Pavillon zu sehen ist, und Marat Raiymkulov, Teilnehmer des Zentralasiatischen Pavillons auf der Biennale 2011. – Die dritte bedeutende Satellitenmesse während der Basler Art-Woche neben der Volta Show und der Liste Basel ist die Scope Basel am Klybeckquai/Uferstraße 40, wo man inzwischen das ehemalige Industriegebiet zu einer ansehnlichen Rheinpromenade umgewandelt hat. Scope bitte einen Shuttle-Service zur Art Basel und zu anderen Orten an. www.voltashow.com, www.scope-art.com