Start der 2. Biennale für aktuelle Fotografie
Unter dem Titel „The Lives and Loves of Images“ eröffnete am 28. Februar die 2. Biennale für aktuelle Fotografie in der Kunsthalle Mannheim. Im Fokus des kuratorischen Konzepts David Campanys liegen die widersprüchlichen Gefühle, die Fotografie „als Symbol für die Extreme unserer Gesellschaft“ bei ihren BetrachterInnen auslösen kann. Bis zum 26. April untersuchen sechs Ausstellungen in sechs Häusern in Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg, „wie KünstlerInnen sich an ihren Vorbildern abarbeiten und wie ikonische Fotografien als kulturelles Gemeingut immer wieder neu definiert werden.“ Den Start machen u.a. das Forum Internationale Photographie (FIP) & ZEPHYR – Raum für Fotografie in den Reiss-Engelhorn-Museen mit „Reconsidering Icons“, das Wilhelm-Hack-Museum mit „When Images Collide“, der Kunstverein Ludwigshafen mit „All Art is Photography“, die Kunsthalle Mannheim mit „Walker Evans Revisited“ sowie Port25 – Raum für Gegenwartskunst Mannheim mit „Between Art and Commerce“. Insgesamt zeigt die Biennale Arbeiten von rund 70 internationalen FotografInnen, darunter Broomberg & Chanarin, David Claerbout, Cortis & Sonderegger, Joan Fontcuberta, Max Pinckers & Dries Depoorter, Max Pinckers & Sam Weerdmeester. Ergänzt werden die Werkschauen von Gesprächsreihen. Alle Termine und weitere Informationen unter www.biennalefotografie.de
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