„The Fest“ im MAK Wien

Mit der Ausstellung „THE FEST. Zwischen Repräsentation und Aufruhr“ (14.12.2022–7.5.2023) bietet das MAK – Museum für angewandte Kunst Wien einen Parcours „durch die vielen Kulturen des Feierns quer durch die Jahrhunderte. Eingebettet ist die Ausstellung, die mit 650 Objekten den Gestaltungsreichtum verschiedenster Arten von Festen anschaulich und erlebbar macht, in eine spektakuläre Ausstellungs- und Raumgestaltung des österreichischen Bildhauers Peter Sandbichler.“ Bei dieser Werkschau geht es um den gestalterischen Willen bei der Inszenierung der Feste, ob dies nun Saaldekorationen sind, Kostüme bei Maskenbällen, Schmuck und elegante Roben, Tischdekorationen, Feuerwerke, Beflaggungen von Straßen und Plätzen bei Open Air-Events etc.: „Kontrollverlust und Übertreibung. Andere Ausstellungsstücke repräsentieren strenge Festordnungen und Protokolle. Wir sehnen uns nach Ausgelassenheit und erinnern uns an Rituale und wiederkehrende Anlässe, wenn wir den Alltag hinter uns lassen“. ZU sehen sind künstlerische Beiträge u.a. von Vito Acconci, Astro.Polygon, Bogomir Doringer, Marcus Geiger, Gelitin, Thomas Hörl, Nik Hummer, Elke Krystufek, Kris Lemsalu, Michèle Pagel, George Rei, Patrick Rampelotto, Peter Sandbichler, Christian Schwarzwald, Yinka Shonibare, six-petritsch, Wolfgang Tillmans, Philip Topolovac, Anna Vasof, Franz West, Cerith Wyn Evans, Maria Ziegelböck u. a. https://mak.at
Dazu in Band 215 erschienen: