Terry Fox und Valérie Favre in Wuppertal
Das kommende Herbstprogramm des Von der Heydt-Museums Wuppertal und der Von der Heydt-Kunsthalle bietet zwei Einzelausstellungen, und zwar mit Terry Fox (“Elemental Gestures”, 11.9.2016-19.2.2017) im Museum und mit Valérie Favre (28.8. 2016-8.1.2017) in der Kunsthalle. Terry Fox (1943 Seattle-2008 Köln) war “auch mit der Kunstszene in Nordrhein-Westfalen eng verbunden. Neben Joseph Beuys, Wolf Vostell oder Nam June Paik zählt er zu den wichtigsten Vertretern der frühen Performance- und Video-Kunst. In Installationen und Street-Events lenkte er die Wahrnehmung auf Alltagsphänomene und Aspekte sozialer Existenz. Er erforschte Energien von Stoffen und Materialien, wobei der Klang eine zentrale Rolle spielte. Ab den 1980er Jahren komponierte Terry Fox aus Objekten, Sprache und akustischen Reizen vielschichtige ‘Raumbilder'”. Valérie Favre ist Professorin für Malerei an der Universität der Künste Berlin und “malt höchst intensive Bilder”. Sie greift dabei “Motive der Malerei- und Filmgeschichte als Archetypen der Phantasie auf. Das theatralische Potential bekannter Gemälde wie Goyas ‘Hexenflug’oder Rembrandts ‘Kreuzabnahme’ ist für sie der Ausgangspunkt zu vielteiligen Bildserien. Die Protagonisten wandeln ihre Gestalt und kehren die Szenen in ein phantastisches Schauspiel.” www.von-der-heydt-museum.de