Start der 11. Berlin Biennale
Unter dem Titel „Der Riss beginnt im Inneren“ startet morgen der Epilog der 11. Berlin Biennale, mit einer Laufzeit vom 05. September bis zum 1. November 2020. Hier bringt die Biennale die „gelebten Erfahrungen“ aus den ersten drei Teilen (exp. 1-3) seit September 2019 nun mit künstlerischen Positionen „aus der ganzen Welt“ zusammen. Gezeigt werden sollen Beiträge, die auf unterschiedliche Weise auf Solidarität, Verletzlichkeit und Widerstand Bezug nehmen und so „inmitten dieser turbulenten Zeiten der komplizierten Schönheit des Lebens Gestalt“ geben. Austragungsorte der vier Epilog-Kapitel „Die Antikkirche“, „Schaufenster für dissidente Körper“, „Das umgekehrte Museum“ sowie „Das lebendige Archiv“ ist das KW Institute for Contemporary Art, die daadgalerie, der Gropius Bau sowie das Gelände des ExRotaprint. Kuratiert wird das Programm von María Berríos, Renata Cervetto, Lisette Lagnado und Agustín Pérez Rubio. Statt einer größeren Presse-Auftaktveranstaltung bieten Videostatements von Gabriele Horn, der Direktorin der Berlin Biennale, Hortensia Völckers, der künstlerischen Direktorin sowie Statements vom Kurator*innen-Team eine digitale Einführung. Ebenso ausschließlich online können Tickets mit Zeitfenstern über die Website der Berlin Biennale für die jeweiligen Ausstellungsorte gebucht werden. Die Anzahl der zulässigen Besucher*innen ist dabei begrenzt. www.11.berlinbiennale.de
Dazu in Band 241 erschienen: