Städel Museum Frankfurt: „Künstlerinnen zwischen Paris und Frankfurt um 1900“

4. Juli 2024 · Museen & Institutionen

Vom 10. Juli bis zum 27. Oktober 2024 zeigt das Frankfurter Städel Museum die Ausstellung „Städel I Frauen. Künstlerinnen zwischen Frankfurt und Paris um 1900“. Es werden 26 Malerinnen und Bildhauerinnen vorgestellt, „die sich erfolgreich im Kunstbetrieb um 1900 behauptet haben.”

Sie heißen Erna Auerbach, Eugenie Bandell, Mathilde Battenberg, Marie Bertuch, Ida Gerhardi, Dora Hitz, Maria Petrie, Annie Stebler-Hopf, Elizabeth Nourse oder Louise Schmidt. Von Paris und Frankfurt aus knüpften sie internationale Netzwerke und unterstützten sich gegenseitig. Mit der Ausstellung soll die Ansicht korrigiert werden, Frauen seien um 1900 in der Kunst eine Ausnahmeerscheinung gewesen. „Ganz im Gegenteil: Die Ausstellung zeigt Künstlerinnen, die sich mit großer Eigenständigkeit und Professionalität in einem durch männliche ‘Künstlergenies’ bestimmten Kulturbetrieb durchsetzten […] Die Städelschule spielte zu dieser Zeit als Ausbildungsstätte eine wichtige Rolle: Denn dort konnten laut Stifterbrief von Johann Friedrich Städel alle Kinder der Frankfurter Bürgerinnen und Bürger ‘ohne Unterschied des Geschlechts’ sich ausbilden lassen. Bereits 1904 – also lange vor der Zulassung von Frauen an staatlichen Kunsthochschulen in Deutschland – ermöglichte die Städelschule Frauen schließlich einen gleichberechtigten Zugang in alle Klassen“. www.staedelmuseum.de

Dazu in Band 158 erschienen:


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