Berlinale: Staatsschutz ermittelt nach „Völkermord“-Rede

20. Februar 2025 · Kulturpolitik

Nach einer Rede des iranischen Schauspielers Erfan Shekarriz, die der Hongkonger Regisseur Jun Li, der bei der Premiere seines Films “Queerpanorama” auf der Berlinale verlas, ermittelt nun der Staatsschutz.

In der Rede sprach Jun Li vom “Völkermord” an Palästinensern und zitierte die Parole “From the river to the sea, palestine will be free”. Der Videomitschnitt der Rede, der in den Sozialen Medien kursiert, dokumentiert Textpassagen wie „Millionen von Palästinensern“ erstickten unter „Israels brutalem Siedlerkolonialstaat.“ Auch gab es scharfe Kritik seitens der Bundesregierung.Ihr und ihren Kulturinstitutionen, einschließlich der Berlinale, wird vorgeworfen, sie „leisteten ihren Beitrag zur Apartheid, zum Völkermord und dem brutalen Auslöschen des palästinensischen Volkes.”


WEITERE NACHRICHTEN

DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN
KUNSTFORUM Probe lesen

„KUNSTFORUM ist ein Magazin, das so gut wie jedes Thema, das wichtig ist, beackert hat, und es ist so umfangreich, dass ich manchmal noch einmal in Heften von vor zehn Jahren schaue, und nicht selten erweist sich Kunstforum als eine Fundgrube…“ – Kasper König

Jetzt nur noch kurz bestätigen...

Wir freuen uns über Ihr Interesse am KUNSTFORUM Newsletter! Sie haben nun eine E-Mail an die von Ihnen angegebene Adresse bekommen, bitte bestätigen Sie Ihre Anmeldung über den Link!

OK