Sophie Calle im Kunstmuseum Ravensburg
Vom 7. März bis zum 7. Juni 2020 zeigt das Kunstmuseum Ravensburg die Ausstellung „Sophie Calle – Was bleibt“. Calles „präzise inszenierten Gegenüberstellungen von Fotografie und Text thematisieren sowohl das eigene Leben als auch das der Anderen und machen weder vor der persönlichen noch vor der fremden Intimsphäre halt. Anhand von existentiellen Themen wie Blindheit, Liebe, Verlust, Trauer und Geschichtskultur rücken die verschiedenen Werkgruppen das Abwesende und dessen Weiterleben in der Erinnerung in den Mittelpunkt. Ausgehend von gesellschaftlichen Beobachtungen, autobiografischen Fragestellungen, Recherchen und Interviews entsteht ein Netzwerk gesammelter und inszenierter Spuren, das den inneren Bildern, Assoziationen und Vorstellungen eine unausweichliche Präsenz verleiht. Die Einzelausstellung zeigt nach 15 Jahren eine der umfangreichsten Werkschauen Sophie Calles in Deutschland und knüpft mit drei von insgesamt sechs ausgestellten Werkzyklen an die zweiteilige Ausstellung im Fotomuseum Winterthur und Kunstmuseum Thun in der Schweiz (2019) an…“ http://www.kunstmuseum-ravensburg.de
Dazu in Band 188 erschienen: