Skulpturen zur Revolutionsarchitektur

17. September 2015 · Hochschulen

Ralf Werner ist Professor für Bildnerische Grundlagen an der HBK Saar in Saarbrücken. „Seine Arbeit bewegt sich im Spannungsfeld zwischen dem konkreten, umbauten Raum und einer imaginierten Raumgestalt, die mit dem physischen Raum in Beziehung gesetzt wird.“ In der Ulmer Sebastianskapelle zeigte er bis zum 4. Oktober 2015 seine Skulpturengruppe „Oskolok“, die „ein zentrales Motiv der russischen Revolutionsarchitektur der 1920er Jahre“ visualisiert: „Sie zeigt die charakteristische sechseckige Fensterkonstruktion, die der russische Architekt Konstantin Melnikov für sein Wohnhaus in Moskau entwarf. Ralf Werner entwickelt aus diesem Fenstertypus Skulpturen aus Holz und Glas, die in ihrer komplexen Geometrie den Umraum vielfach gebrochen wiederspiegeln und beinahe aufzulösen scheinen.“ www.hbksaar.de


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