Shanghai Biennale

3. November 2016 · Biennalen

Das Motto „Why Not Ask Again? – Maneuvers, Disputations & Stories” der diesjährigen Shanghai Biennale ist einem Filmtitel des indischen Regisseurs Ritwik Ghatak entlehnt und bezieht sich gleichzeitig auf die Dreikörperlehre in der Physik (Himmelsmechanik). Dabei handelt es sich um das mathematische Problem, wie eine Vorhersage für den Bahnverlauf dreier Körper unter dem Einfluss ihrer gegenseitigen Anziehung berechnet werden kann. Vom 11.11. 2016 bis zum 12.3. 2017 bietet die Veranstaltung in einem ehemaligen Elektrizitätswerk Künstlern und Publikum Foren zu einem regen Austausch: Existenzielle Fragen, mit denen sich Künstler beschäftigen, seien wie physiologische Druckpunkte, d.h. wie die vitalen Druckpunkte entlang der Meridiane des Körpers, die man in der traditionellen Medizin als entscheidende Punkte für Gesundheit und Erkrankung, für Lust und für Schmerz annimmt. Für die Biennale bedeutet dies in einer parabelhaften Weise, mit künstlerischen Strategien die „Druckpunkte“ am „Körper unserer heutigen Welt“ zu befragen. Als Künstler eingeladen sind u.a. Georges Adéagbo, Moinak Biswas, Lee Mingwei, Yang Zhenzhong, Wang Haichuan, Patty Chang, Sun Yuan und Peng Yu, Tomás Saraceno, SUPERFLEX, Zheng Chongbin sowie Robin Meier. www.shanghaibiennale.org

Dazu in Band 231 erschienen:


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