Schirn Kunsthalle: Transatlantics

28. April 2015 · Preview

Britta Thie hat für die Schirn Kunsthalle Frankfurt ein digitales Kunstprojekt entwickelt. Die sechsteiloge Serie ist nur online über die Website der Kunsthalle einzusehen. Mithilfe fiktiver und realer Personen wie Künstlern, Freunden und Schauspielern zeichnet die Künstlerin “das Bild einer Generation, die die Vorteile der virtuellen Inszenierung zu nutzen weiß und gleichzeitig nostalgisch auf die analogen Medien der Kindheit zurückblickt. I n den sechs im Abstand von drei Wochen erscheinen den Episoden porträtiert Thie das Lebensgefühl dieser digitalisierten Generation , indem sie auf verschiedenen Bildebenen 3D – Animationen, Video – Essays, virtuelle Kunstwerke, theoretische Diskurse und dokument arisches Bildmaterial verwebt: Vor dem Hintergrund der pulsierenden Metropole Berlin – einer Stadt, die wie keine andere in den letzten Jahren die Gleichzeitigkeit von Übergang, Abkopplung und Kreativität widerspiegelt – bewegen sich drei junge Frauen unab lässig in einem Geflecht unterschiedlicher Freundes – und Bekanntenkreise sowie divergierender sozialer Schichten hin und her. Dabei schwanken sie zwischen Heimweh und Eroberungsgefühlen, spielen sich selbst oder auch nur eine der vielen Versionen ihrer sel bst. Man bricht sich tagtäglich das Herz in der übererregten Beziehungswelt der sozialen Netzwerke und automatischen Updates. Aber was passiert mit echter Intimität, wenn Emotionen, Zuneigung und Ideen zu Produkten auf einem unersättlichen Marktplatz werde n? In „Translantics“ entwickeln sich Beziehungen in einer pastellfar benen Shoppingm all in Neukölln, auf dem Weg in die heimatlichen Klei nstädte der Provinz, in semi erfolgreichen Ga lerien mit New Yorker Import – Kunst oder zwischen den Wolkenkratze rn im Frank furter Bankenviertel.” www.schirn.de/translantics


WEITERE NACHRICHTEN

DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN
KUNSTFORUM Probe lesen

„KUNSTFORUM ist ein Magazin, das so gut wie jedes Thema, das wichtig ist, beackert hat, und es ist so umfangreich, dass ich manchmal noch einmal in Heften von vor zehn Jahren schaue, und nicht selten erweist sich Kunstforum als eine Fundgrube…“ – Kasper König

Jetzt nur noch kurz bestätigen...

Wir freuen uns über Ihr Interesse am KUNSTFORUM Newsletter! Sie haben nun eine E-Mail an die von Ihnen angegebene Adresse bekommen, bitte bestätigen Sie Ihre Anmeldung über den Link!

OK
BIENNALE
GUIDE 2024
JETZT
BESTELLEN