Schenkung eines Klimt-Werkes für das Leopold Museum
Gustav Klimt (1862-1918) betrieb in den 880er Jahren zusammen mit seinem Bruder Ernst und Franz Matsch eine Ateliergemeinschaft, die sich „Compagnie“ nannte und den Auftrag erhielt, 1886-1888 die Deckenfresken in den Treppenhäusern des Wiener Burgtheaters zu gestalten. Der Zyklus umfasst zehn Gemälde, darunter vier Werke von Gustav Klimt. Die Entwurfszeichnung zum „Altar des Dionysos“ gehörte zuletzt der Bank Austria und wurde jetzt im Auktionshaus Dorotheum von einem Ehepaar, das ungenannt bleiben möchte, für 475.000 Euro ersteigert und dem Leopold Museum geschenkt. Ein großer Werkkomplex von Gustav Klimt gehörte auch bisher schon zu den Höhepunkten der Museumssammlung und wird nun in hervorragender Weise durch die Schenkung ergänzt. https://www.leopoldmuseum.org
Dazu in Band 227 erschienen: