Saló in Salzburg
Die Stadt Salzburg wird von der Salzach durchflossen; Salzgewinnung und Goldbergbau verhalfen der Stadt zu wirtschaftlicher Blüte. Schon die Kelten wussten hier bereits im 6. Jh. vor Chr. das „weiße Gold“ zu schätzen. Zum Stichwort „Saló“ hat der Salzburger Kunstverein 33 Künstler eingeladen, bis zum 12. Februar 2017 anhand der Salzmetapher auf die „Ambivalenzen unserer Gesellschaft und die Widerständigkeit der Materialien“ zu reagieren, denn „Kunst ist das Salz in der Suppe und der Sand im Getriebe unserer Gesellschaft. Die Geschichte Salzburgs und der Wohlstand der Stadt bezeugen, dass Wirtschaft und Kunst ohne einander nicht möglich sind. Und trotzdem, oder gerade deswegen, stehen Kunst und Gesellschaft immer in einem Spannungsverhältnis.“ Künstlerliste: Julia Amelie, Maurizio Cirillo, Elisabeth Czihak, Helmut und Elisabeth Drucker / Kabelmann und Kabelfrau, Christian Ecker, Georg Frauenschuh, Heribert Friedl, Stephan Genser, Daniela Grabosch, Gunda Gruber, Elisabeth Grübl, Katharina Gruzei, Julia Gutweniger, Lena Rosa Händle, Michael Heindl, Moni K. Huber, Karen Irmer, Violeta Ivanova, Marion Kalter, Eginhartz Kanter, Ulrike Königshofer, Miye Lee, Dominik Louda, Olena Newkryta, Elena Peytchinska, Konrad Rainer, Simona Reisch, Oktavia Schreiner, Johannes Steidl, Rudolf Strobl, Sylvia Winkler. www.salzburger-kunstverein.at