Ruhrtriennale 2019: Europäische Selbstkritik
Die Ruhrtriennale 2019 beginnt am 21. August 2019 mit Christoph Marthalers Musiktheater-Kreation „Nach den letzten Tagen. Ein Spätabend“ im Audimax der Ruhr-Universität Bochum. Bis zum 29. September sind dann in den ehemaligen Industriehallen des Ruhrgebiets Uraufführungen von Kornél Mundruczós Musiktheater-Produktion „Evolution“, Jan Lauwers Schauspiel-Performance „All the good“, Sharon Eyals Tanztheater „Chapter 3“ und Bruno Beltrãos neuester Choreographie zu erleben. Nachdem im vergangenen Jahr die Perspektiven des Globalen Südens auf Europa den programmatischen Schwerpunkt bildeten, liegt der Fokus 2019 auf europäischer Selbstkritik, die den thematischen Rahmen „Zwischenzeit“ fortsetzt. In den Programmbeiträgen werden die „privilegierte europäischen Existenz“ thematisiert sowie „die Auswirkungen der europäischen Dominanz“, die Beteiligten „fragen nach dem aktuellen Demokratieverständnis und entwerfen neue Zukunftsmodelle.“ http://www.ruhrtriennale.de.
Dazu in Band 257 erschienen: