Rudolf Zwirner stellt Autobiografie vor
Rudolf Zwirner, von den 1970er bis in die 1990er Jahre einer der wichtigsten Galeristen in Europa, veröffentlicht im Kölner Wienand-Verlag eine Autobiografie „Ich wollte immer Gegenwart“. 1956 hatte Zwirner ein Volotariat in der Galerie von Hein Stünke begonnen, arbeitete später in Paris in der Galerie von Heinz Berggruen und war 1959 Generalsekretär der Kasseler Documenta. Im gleichen Jahr eröffnete er eine eigene Galerie in Essen, mit der er 1962 nach Köln umzog, war dort auch 1967 Mitbegründer des Kölner Kunstmarkts (heute Art Cologne), der weltweit ersten Messe für zeitgenössische Kunst. Eine erste Buchpräsentation findet am 12. Oktober 2019 in der Galerie von Priska Pasquer in Köln statt – in den Räumen, die Zwirner selbst von 1972 bis 1992 in der Albertusstr. als Galerist genutzt hatte. Weitere Termine mit Buchvorstellungen sind dann in Berlin am 21. Oktober 2019 um 19 Uhr im Tagesspiegel-Salon (Askanischer Platz 3) und am 24. Oktober 2019 um18 Uhr in der Villa Grisebach (Fasanenstraße 25).
Dazu in Band 118 erschienen: