Ray Johnson, Adrian Piper und JR im Salon Berlin
Pünkltlich zum Gallery Weekend, zeigt der Salon Berlin des Museum Frieder Burda eine Ausstellung mit drei künstlerischen Positionen unterschiedlicher Generationen, Herkunft und Strategien, die alle eines im Fokus haben: “Den Appell an den Betrachter, als Akteur im Sinne des Kunstwerks „mitzumachen“ und dieses damit seinem eigentlichen Zweck zuzuführen.” Die Werke werden dabei erst durch den “Pakt” zwischen Künstler*in und Rezipient*in vervollständigt und ihrem eigentlichen Zweck zugeführt. Ray Johnson (*1927, Detroit – 1995, New York) ist mit seinen Collagen vertreten und erhebt “die Geste der Kommunikation und Interaktion zu seinem Stilmittel”, die Konzeptkünstlerin Adrian Piper (*1948, New York) verbindet “das Persönliche mit dem Politischen und der Multimedia-Künstler JR (*1983, Paris) verarbeitet den Stadtraum zur Leinwand für seine großflächigen schwarz-weiß Collagen. “Allen drei geht es um die Aufhebung der klassischen Grenzen des Kunstwerks, um die Verbindung von Kunst und Leben, um das Auflösen eines elitären Kunstbegriffs.” Die künstlerische Leitung übernahm Patricia Kamp. Die Ausstellung läuft bis zum 5. August 2019, während des Gallery Weekends ist sie im Salon Berlin zu Sonderöffnungszeiten zu sehen (DO, 25. April 10.00-20.00 Uhr, FR, 26. April von 10.00 – 21.00Uhr und SA und SO, 27. und 28. April, von 11.00 – 18.00Uhr). Weitere Informationen: https://www.museum-frieder-burda.de/de/salon-berlin/
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