Proteste gegen KI-Auktion bei Christie's
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Als erstes großes Auktionshaus hat Christie’s in New York eine Versteigerung angesetzt, die ausschließlich Kunstwerken gewidmet ist, die mit Künstlicher Intelligenz erstellt wurden. Gegen die Online-Auktion formierte sich Protest mit einer Untterschriftenliste, die 4.000 Namen aus den Bereichen, Kunst, Design, Film, Illustration und Litertur umfasst.
In der Resolution wurde eine Absage der Versteigerung gefordert, denn es handele sich hier um massenhaften Diebstahl geistigen Eigentums. „Viele der Kunstwerke… wurden mit KI-Modellen erstellt, die bekanntermaßen ohne Lizenz mit urheberrechtlich geschützten Werken trainiert wurden. Diese Modelle und die Unternehmen, die dahinter stehen, beuten menschliche Künstler aus, indem sie deren Arbeit ohne Erlaubnis oder Bezahlung nutzen, um kommerzielle KI-Produkte zu entwickeln, die mit ihnen konkurrieren.“ Christie’s verteidigte das Vorhaben mit dem Argument, Künstliche Intelligenz sei bei diesen Werken nur von den Kunstschaffenden selbst in kontrollierter Weise eingesetzt worden.
Dazu in Band 278 erschienen: