Pressemuseum kauft Lebeck-Sammlung an

18. November 2016 · Museen & Institutionen

2011 gründete sich in Berlin ein Träger- und Förderverein „Deutsches Pressemuseum im Ullsteinhaus e.V.“ , um dort ein Deutsches Pressemuseum einzurichten. Zu den Gründungsmitgliedern gehörte auch der Fotograf Robert Lebeck (1929-2014). Als wichtigen Schritt zur Realisierung des Projekts konnte jetzt die Abwanderung von Lebecks „Kiosk“-Sammlung nach Kanada verhindert werden: der Förderverein kaufte sie aus Lottomitteln an, formal gehört die Sammlung jetzt dem Land Berlin. Mit mehr als 30.000 Exponaten aus dem Zeitraum 1839 bis 1973 dokumentiert sie die Geschichte der Fotoreportage; darunter sind viele Original-Zeitschriften, die man an Kiosken kaufen konnte. Der Förderverein hat für 30 Jahre ein Nutzungsrecht an der Sammlung. Zur Erschließung des umfangreichen Konvoluts will die Museums-Initaitive eine interdisziplinäre Forschungsstelle einrichten. Da jetzt mit dem Ankauf endlich die Möglichkeit besteht, die Sammlung öffentlich zu zeigen, kann das Museum seinen Betrieb nunmehr auch konkret aufnehmen. www.dpmu.de


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