Potsdam: Ironische Möbelhaus-Imitation
Die Berliner Künstlerinnen Claudia Busching und Pomona Zipser haben Werke „zwischen Kunst und Gebrauch“ von 30 Beteiligten für eine Ausstellung im Potsdamer Kunsthaus sans titre zusammengestellt. Vom 13. Juni bis zum 18. Juli 2021 imitiert diese Ausstellung „ironisch und lustvoll ein billiges Möbelhaus. In den Abteilungen Schlafzimmer und Betten, Haushalt, Lampen, Teppiche und Textilien werden Kunstwerke gezeigt, die sich auf der Schnittlinie zwischen Kunst und Gebrauch befinden. Die Anordnung ähnelt der Präsentation in einem übervollen Einrichtungshaus, nicht der in einem weitläufigen Museum oder einer Galerie.“ Erst auf den zweiten Blick sei zu erkennen, dass es sich um Kunst handelt. Mit Beiträgen von Monika Bartholomé, Matthias Beckmann, Angela Bohnen, Ka Bomhardt, Claudia Busching, Barbara Caveng, Claudio D´Ambrosio, Ursula Döbereiner, Antje Dorn, Witalij Frese, Renate Hampke, Heiko Herrmann, Ulrike Hogrebe, Timo Kahlen, Gisela Kleinlein, Angela Lubic, Benoît Maubrey, Mikos Meininger, Julia Neuenhausen, Heike Pillemann, Ev Pommer, Jo Schöpfer, Margund Smolka, Barbara Steppe, Nele Ströbel, Gabi Taplick, Josina von der Linden, Warenart, Albert Weis, Dana Widawski, Barbara Wille, Julia Ziegler, Pomona Zipser. https://www.sans-titre.de
Dazu in Band 271 erschienen: