Postkarten für die Ukraine
Mail Art war in den 1970er und 1980er Jahren ein beliebtes Medium für die international vernetzte Offkunst-Szene. Im Zeitalter von Internet, E-Mail, Whats App, Facebook und Instagram wurde dieses Medium stark zurück gedrängt. Jetzt wird die Mail Art durch die Aktion „Postcards for Ukraine“ durch den Galeristen Johannes Sperling neu belebt, allerdings nicht durch eine offene Ausschreibung, wie früher üblich, sondern durch Einladung an diverse Künstlerinnen und Künstler, „eine selbst gestaltete Postkarte zu entwerfen und uns zu schicken… Die Karten können gegen eine Spende von mindestens 350 Euro an eine Hilfsorganisation zu Gunsten der Betroffenen des Ukraine-Krieges erworben werden.“ Dazu schreibt man eine „Nachricht oder Email an mail@sperling-munich.com. Aus den Einsendungen wird der jeweilige Käufer zufällig mit Hilfe von www.random.org ermittelt und bekommt mit der Betätigung Details zu den zur Auswahl stehenden Hilfsorganisationen.“ Die Postkarten werden nach und nach auf Instagram oder auf der Internetseite veröffentlicht: https://showrooms.artbutler.com/1c7988b7/