Pixelhelper: Lichtaktion contra Documenta
Der Verein Pixelhelper und die gemeinnützige GmbH Pixelhelper Foundation mit dem aus Kassel gebürtigen Geschäftsführer Oliver Bienkowski “fallen durch Projektionen von politischen Botschaften mit Hilfe von Lichtinstallationen auf, es ist sozusagen ihr Markenzeichen… Die Pixelhelper greifen alte Protestpraktiken auf und überführen sie in den virtuellen Raum“ schreibt Eric Mülling über die Initiative. Zur Eröffnung der Documenta 2022 projezierte Bienkowski Slogans wie „ruangrupa sind homophob und antisemitisch“ und „Hitler mag ruangrupa“ auf die Fassade des Kasseler ruru-Hauses, dem zentralen Anlaufpunkt der d 15. Die Documenta empfindet die Slogans als „diffamierend und geschmacklos“, und Kassels OB Christian Geselle nannte auf der Pressekonferenz zur Eröffnung der documenta fifteen die Antisemitismus-Vorwürfe als „medial aufoktroyiert“. Es würden Fragen diskutiert, die bei der Ausstellung überhaupt nicht zur Debatte stünden. https://documenta-fifteen.de/
Dazu in Band 270 erschienen: