Picassos Spätwerk im Museum Barberini
Das Museum Barberini in Potsdam stellt vom 9. März bis zum 16. Juni 2019 das Spätwerk von Pablo Picasso (1881-1973) vor. Die Exponate stammen aus der Sammlung seiner zweiten Ehefrau Jacqueline; viele davon sind nun erstmals in Deutschland zu sehen. Picassos erste Frau Olga Ruiz hatte sich zwar schon 1935 von dem Künstler getrennt und die Scheidung eingereicht; die beiden blieben aber bis zu ihrem Tod 1955 formal verheiratet, weil es wegen langwieriger Auseinandersetzungen über die Aufteilung von Picassos Vermögen nicht zu einer juristischen Aufhebung der Ehe kam. Mit Jaqueline Roquet lebte Picasso seit 1953 zusammen und verbrachte die letzten 20 Jahre seines Lebens mit ihr; beide heirateten 1961. Die Ausstellung deckt diesen Zeitraum ab Anfang der 1950er Jahre ab, als Picassos Malstil in starkem Maße durch eine Auseinandersetzung mit Henri Matisse geprägt war, ebenso mit Klassikern wie Velasquenz oder Delacroix. https://www.museum-barberini.com
Dazu in Band 238 erschienen:
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