Papiermuseum Düren: Erweiterungsbau
Die Rur (niederländisch Roer) entspringt in der Provinz Lüttich und durchfließt dann die Eifel, bis sie bei Roermond in die Maas mündet. Ihr Wasser ist besonders weich, weshalb sich ab dem 16. Jh. vor allem im Raum Düren Papiermühlen und -fabriken ansiedelten. Ein 1939 gegründetes Dürener Papiermuseum wurde 1944 zerstört und erst 1978 wieder neu eingerichtet. Es wurde jetzt inhaltlich neu gestaltet und um einen Neubau ergänzt, der im September 2018 eingeweiht wird. „Für die Gestaltung des neuen Papiermuseums und seiner Dauerausstellung zeichnen der mehrfach prämierte Kölner Architekt Klaus Hollenbeck und sein Team verantwortlich: Die architektonischen Schwerpunkte liegen im modernen Anbau, einer attraktiven Außenfassade, die Bestand und Neubau miteinander verbindet… Dabei präsentiert sich die Dauerausstellung gestalterisch vollständig überarbeitet und neustrukturiert. Die gesamte Fläche wird durch den Einbau eines zweiten Geschosses von 500 qm auf 900 qm vergrößert…“ http://www.papiermuseum-dueren.de