Palais de Tokyo Paris präsentiert: „Anne Imhof – Natures mortes“
Zur Ausstellung „Anne Imhof – Natures mortes“ (bis 24. Oktober 2021) sind die Räume im Pariser Palais de Tokyo wieder öffentlich zugänglich. Für ein „Carte Blanche“-Projekt durfte Imhof das gesamte Gebäude in Beschlag nehmen für ein mixed-mediales Werk, in welchem „Raum und Körper, Musik und Malerei, ihre Werke mit denen der Komplizin Eliza Douglas und 30 weiterer Gäste“ miteinander verschmelzen. „In der nackten Struktur des Palais de Tokyo, das bis auf seinen fragilen Rohbau reduziert und in seiner Topografie freigelegt ist, baut sie ein gläsernes Labyrinth auf, das den Raum fragmentiert und neue Perspektiven generiert.“ Solchermaßen wird die Architektur „zu einem Raum, in dem Zeitlichkeiten aufeinanderprallen,… konstruiert durch unendliche Spiele von Spiegelungen, Erscheinungen und Verschwinden“ in einem „Zwischenraum zwischen Innen und Außen, aus dem neue Bilder entstehen.“ Mit künstlerischen Beiträgen von Anne Imhof, Alvin Baltrop, Mohamed Bourouissa, Eugène Delacroix, Trisha Donnelly, Eliza Douglas, Cyprien Gaillard, Théodore Géricault, David Hammons, Eva Hesse, Mike Kelley, Jutta Koether, Klara Lidén, Joan Mitchell, Oscar Murillo, Eadweard Muybridge, Cady Noland, Precious Okoyomon, Francis Picabia, Giovanni Battista Piranesi, Sigmar Polke, Paul B. Preciado, Bunny Rogers, Sturtevant, Yung Tatu, Paul Thek, Wolfgang Tillmans, Rosemarie Trockel, Cy Twombly, Adrián Villar Rojas. http://www.palaisdetokyo.com
Dazu in Band 247 erschienen:
Dazu in Band 244 erschienen: