Orden der Aufgehenden Sonne
Klaus-Dieter Lehmann, Präsident des Goethe-Instituts, erhielt den „Orden der Aufgehenden Sonne am Band“ von Japan. Damit werden Verdienste für die japanische Kultur und Gesellschaft und der Einsatz für die Beziehungen mit Japan gewürdigt. Die ersten Kontakte nach Japan knüpfte Lehmann bereits in den 1970er Jahren als Bibliothekar. Als Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz verantwortete Lehmann nicht nur die ostasiatische Sammlung, sondern eröffnete 2005 auch gemeinsam mit dem damaligen Bundespräsidenten Horst Köhler die Ausstellung „Die Götter der Museumsinsel“ im Nationalmuseum Tokyo. Seit 2010 ist Lehmann darüber hinaus internationaler Berater des „Praemium Imperiale“, dem Nobelpreis der Künste (Japan Art Association), der jedes Jahr im Oktober unter der Schirmherrschaft des japanischen Kaiserhauses verliehen wird. 2015 wurde Klaus-Dieter Lehmann durch die Japan Art Association ein Scheck über rund 750.000 Euro an das Goethe-Institut für die Arbeit mit jugendlichen Flüchtlingen überreicht. www.goethe.de