"Nullpunkt der Orientierung": 3-D-Fotografie in Frankfurt
“Nullpunkt der Orientierung – Fotografie als Verortung im Raum” lautet der Titel einer Ausstellung vom 22. Februar bis zum 25. Mai 2019 im “Art Foyer” der Frankfurter DZ BANK AG – Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank (Eingang Friedrich Ebert-Anlage). Zu sehen sind ausschließlich dreidimensionale fotografische Werke. “Der Titel ‘Nullpunkt der Orientierung’ stammt von Edmund Husserl. In seinen Ideen zu einer reinen Phänomenologie und phänomenologischen Philosophie heißt es, den ‘Nullpunkt unserer Orientierung’ bilde unser je eigener Leib. Er markiere ein ‘letztes zentrales Hier’, eine Art Ur-Koordinate für alle Ausrichtungen und Bewegungen… Indem Fotokünstler dreidimensionale Kunstwerke schaffen, zwingen sie sich selbst und den Betrachter, jeder mit seinem Leib, sich an Ort und Stelle zu begeben, um mit den eigenen Sinnen die Werke erzeugen und wahrnehmen zu können.” Zu sehen sind Arbeiten von Alexandra Baumgartner, Miriam Böhm, Jose Dávila, Jan Paul Evers, Christiane Feser, Alex Hartley, Raphael Hefti, Gottfried Jäger, Lilly Lulay, Barbara Probst, Louise Lawler, Georges Rousse. Stefanie Seufert, Shirana Shahbazi, Lorna Simpson, Susa Templin, James Welling sowie Bruno Zhu. http://www.dzbank-kunstsammlung.de