NRW soll Raubkunst-Forschung stärken
Ende 2024 lief eine dreijährige Pilotphase für eine Koordinierungsstelle zur Forschung nach Raubkunst in nordrhein-westfälischen Museen, Archiven und Bibliotheken aus.
Es wird vermutet, dass bei Tausenden von Objekten die Herkunft noch ungeklärt ist; in vielen dieser Fälle könnte es sich um NS-Raubkunst handeln. Daher forderten die Landtagsfraktionen von CDU und Grünen die NRW-Landesregierung auf, die in Bonn angesiedelte Koordinierungsstelle dauerhaft zu etablieren. Für die vergangenen Jahre war die Stelle mit 1,2 Mill. Euro ausgestattet gewesen.
Dazu in Band 291 erschienen: