Neue Goethe-Institute
Neue Zentren hat das Goethe-Institut in der Kaukasusregion eröffnet, und zwar in Baku (Aserbeidschan) und Erewan (Armenien). In Baku ist das historische Kapellhaus, bislang Sitz des deutsch-aserbaidschanischen Kulturvereins. Zum Auftakt wurde dort das „Silk Road Festival“ gefeiert, als Reflex auf die legendäre Seidenstraße, die als Karawanenroute zwischen dem Mittelmeer und Ostasien auch durch den Kaukasus verlief. Zur Eröffnung des Goethe-Instituts in Erewan wurde dort gleichzeitig die Ausstellung „Hauptstadt der Sehnsüchte“ gezeigt, „eine Adaption des armenischen Länderpavillons auf der Architekturbiennale in Venedig 2014 und Teil eines größeren Projekts in Russland und Zentralasien, das sich mit der Architektur postsowjetischer Städte auseinandersetzt.“ www.goethe.de/georgien