Nahost-Konflikt: Dresdner Museumschefin bezieht Stellung

„Wir lehnen jede Form von Antisemitismus ab und weisen die Infragestellung des Existenzrechts Israels von uns”, erklärte Marion Ackermann, Generaldirektorin der Staatl. Kunstsammlungen Dresden (SKD).
Doch der „Nahost-Konflikt erschwert internationale Kooperation der SKD“, titelte „Der Stern“. Auf die von Ackermann formulierte Haltung reagierten nämlich viele mit der SKD „in Verbindung stehende Künstler… sehr aggressiv und sehr ablehnend“, so ihr Eindruck. Derweil muss eine Ausstellung zum Jüdischen Leben im Grassi Museum für Völkerkunde zu Leipzig polizeilich geschützt werden, was Ackermann „unmöglich“ findet. – Am 2.November 2023 beginnt eine „Jüdische Woche“ in Dresden. „Von ihrer Mission sind die Veranstalterinnen nicht abgerückt“, berichten die „Dresdner Neuesten Nachrichten“.