Museum Weserburg: „Peter Piller. Richard Prince“
Um „amerikanische Mythen und deutsche Lebenswirklichkeit“ geht es im Bremer Museum Weserburg in der Ausstellung „Peter Piller. Richard Prince“, die als eine Gegenüberstellung von zwei Künstlern aus unterschiedlichen Generationen konzipiert ist (19. Juni bis 31. Oktober 2021). „Cowboys, Rocker und ihre Girlfriends, Bilder voll machohafter Erotik, chauvinistischer Cartoons und klischeehafter Autos auf der einen Seite. Bauerwartungsflächen, unangenehme Nachbarn, flüchtende Vögel und Bürozeichnungen auf der anderen. Große Schauwerte treffen auf skurrile Alltagsbilder. Die Bildwelten von Piller und Prince könnten formal wie inhaltlich kaum unterschiedlicher sein.
Neben diesen offensichtlichen, radikalen Unterschieden sind es die überraschenden Ähnlichkeiten und vergleichbaren künstlerischen Strategien, die eine Begegnung von Piller und Prince reizvoll machen. So nutzen beide Künstler vorgefundene mediale Bilder, etwa Presse- oder Werbebilder, die sie sich aneignen und in Kunst verwandeln. Prince seit den 1970er Jahren, Piller etwa zwanzig Jahre später…“ http://www.weserburg.de
Dazu in Band 136 erschienen:
Dazu in Band 246 erschienen: