Münster: Symposion "Nothing permanent"
Das Henry Moore Institute und die Skulptur Projekte Münster laden für den 14. September 2017 zu einem Symposion “Nothing permanent” ein. Ausgangspunkt ist ein Zitat von Kasper König, der auf die Frage, welchen Rat er jemandem für ein Projekt im städtischen Raum geben würde, antwortete: “Machen Sie nichts für die Ewigkeit”. Durch die aktuelle Denkmaldebatte in den USA (die Entfernung einer historisch umstrittenen Skulptur in Charlottesville) wird auf diesem Symposion auch die Frage diskutiert: „Wie gehen wir mit Werken um, die aus zeitgenössischer Sicht über keine direkte Relevanz mehr verfügen oder sogar ein problematisches politisches Erbe transportieren?“ Eine andere Frage lautet: „Inwieweit widersetzt sich Kunst im öffentlichen Raum unter dem Gesichtspunkt des Erhalts und der Instandsetzung von Skulpturen der Idee des Sammelns?“ Referenten sind Jon Wood (Einfürhungsvortrag), Brandon Taylor, Marilyn Douala Manga Bell, Nancy Adajania und Thomas Hirschhorn. Das Symposium wird mit einem Livestream übertragen unter www.skulptur-projekte.de
Dazu in Band 248/249 erschienen: