Münster: Kunst im öffentlichen Raum auch in Coronazeiten zugänglich

13. November 2020 · default

Wenn Museen in Lockdown-Phasen geschlossen werden, verlagert sich die Kunstbetrachtung in den virtuellen Raum – viele Ausstellungshäuser haben in den vergangenen Monaten ihre Websites aufgerüstet. Doch solange es keine strikten Ausgangssperren gibt wie unlängst noch von Spanien und Frankreich, sind Kunstwerke im öffentlichen Raum rund um die Uhr frei zugänglich. Darauf weist die Stadt Münster hin, die nicht zuletzt durch die seit 1977 alle zehn Jahre stattfindenden „Skulptur.Projekte“ in diesem Bereich ein besonderes Engagement zeigt und heute über eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen von Kunst im öffentlichen Raum verfügt. Dazu zählt z.B. eine Skulptur von Bernhard Luginbühl aus dem Jahr 1967, aber auch eine Dauerleihgabe von Adrian Williams („The Curve“) für die Kunsthalle Münster. Zu der Sammlung gehören u.a. auch Arbeiten von Daniel Buren, Claes Oldenburg, Rebecca Horn oder Per Kirkeby. Gerhard Richters Installation „Zwei graue Doppelspiegel für ein Pendel“ (2018) ist im kommenden Jahr wieder in der Dominikanerkirche zu sehen. In Zeiten, wo man nicht physisch nach Münster reisen kann oder darf, ist ein großer Teil der Werke auf der Website einsehbar: http://www.kunsthallemuenster.de

Dazu in Band 248/249 erschienen:

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