München: Anti-Putin-Performance von Pussy Riot
Der Aktionskünstler FLATZ hatte im Rahmen seiner Retrospektive in der Münchener Pinakothek der Moderne die russische Gruppe Pussy Riot zu einer Performance eingeladen.
Ursprünglich wollte das Punk-Kollektiv im Treppenhaus der Pinakothek ein Putin-Porträt verbrennen, was jedoch aus feuerpolizeilichen Gründen abgelehnt wurde. Stattdessen urinierte dann eine der Frauen auf ein Schwarz-Weiß-Foto von Wladimir Putin und drückte solchermaßen ihre Verachtung für den Kreml-Chef aus. „Mit Strickmasken über den Gesichtern verurteilten sie die zerstörerischen Bomben auf die Ukraine und riefen zur Solidarität mit den Menschen dort auf“, meldete der Bayerische Rundfunk.
Dazu in Band 295 erschienen: