Monitoringbericht: 34 Prozent Umsatz-Minus im Kunsthandel 2020
Der aktuelle „Monitoringbericht Kultur- und Kreativwirtschaft“ beruht auf der Umsatzsteuerstatistik und anderen Zahlen des deutschen Statistischen Bundesamtes. Die Studie wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz erstellt und bezieht sich auf das Pandemiejahr 2022 (obwohl im Titel das Jahr 2021 genannt wird). In jenem Jahr 2002 erwirtschafteten der deutsche Kunsthandel 472 Mill. Euro Umsatz und der Handel mit Antiquitäten 233. Gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 bedeutet das ein Umsatz-Minus von 34 Prozent. Auktionshäuser bleiben bei dieser Erhebung ausgeklammert, aber dafür wurden die Umsätze in Museumsshops einrechnet. In der Kreativwirtschaft ist die Computerspieleindustrie mit 50 Milliarden Euro der umsatzstärkste Bereich der Kreativwirtschaft, gefolgt von der Werbewirtschaft mit 28 Milliarden. https://www.kultur-kreativ-wirtschaft.de/KUK/Redaktion/DE/Publikationen/2022/monitoringbericht-kultur-und-kreativwirtschaft-2021.html
Dazu in Band 235 erschienen: