Mischa Kuballs Projekt „If walls could tell“.
Bis zum 25. September 2025 präsentiert die Galerija Vžigalica in Ljubljana (Slowenien) ein Projekt von Mischa Kuball unter dem Titel „If walls could tell“.
„In verschiedenen Städten Südosteuropas werden die Wände im öffentlichen Raum installiert und symbolisieren Museums- oder Galeriewände. Wie ein Filter werden diese Wände alle ´Spuren´ kultureller und urbaner Ausdrucksformen inmitten des städtischen Lebens der Menschen auffangen, weg von den kulturellen Institutionen, auf die sie sich beziehen… Als Katalysator in diesem Kontext öffnet Mischa Kuball den Raum für alle Bürgerinnen und Bürger, die ihrerseits zu direkten Inhaltsproduzenten, Teilnehmern und Mitautoren bei der Produktion eines kollaborativen Kunstwerks werden“, heißt es.
Der Künstler Mischa Kuball erklärt dazu: „Mit der öffentlichen Intervention if walls could tell haben wir bereits in Sarajevo, Bukarest, Skopje und Chișinău die transformative Kraft kultureller Teilhabe erlebt. Wir haben aus erster Hand gesehen, wie diese „weißen Wände“ – die Symbole der Kultureinrichtungen – zu Katalysatoren für den öffentlichen Diskurs in ihren jeweiligen städtischen Kontexten wurden“. Das Projekt begann im August 2024 im öffentlichen Raum in der Nähe des künftigen Gebäudes des Ars Aevi Museum für zeitgenössische Kunst in Sarajevo. Weitere Stationen sind Chișinău, Ljubljana, Kraljevica, Čačak und zum Abschluss das WELTKUNSTZIMMER in Düsseldorf.
Dazu in Band 295 erschienen:
