Meret Oppenheim im Museum of Modern Art New York

Von Oktober 2021 bis Februar 2022 zeigte das Kunstmuseum Bern die Retrospektive “Meret Oppenheim – Mon exposition”. Nun ist nach der Menil Collection in Houston/Texas das Museum of Modern Art New York die dritte und letzte Station dieser “ersten transatlantischen Retrospektive zum Werk der Schweizer Künstlerin. Die Ausstellung mit Schlüsselwerken aus fünf Jahrzehnten umfasst rund 180 Werke, wovon mehr als ein Drittel aus der Sammlung des Kunstmuseum Bern stammen..” Meret Oppenheim (1913-1985) kam 1932 nach Paris, knüpfte dort Kontakte zu den Dadaisten und zur Surrealistengruppe um André Breton, May Ray, May Ernst und Marcel Duchamp. Das bekannteste Werk von Oppenheim aus dieser Zeit ist “Dejeuner en fourrure” (Frühstück im Pelz, 1936) – eine mit Pelz überzogene Kaffeetasse. Das Objekt kaufte zusammen mit der Arbeit “Ma Gouvernante” (Mein Kindermädchen) Alfred Barr jr. für das Museum of Modern Art New York an. Die intensivste Schaffensphase setzte ab 1958 ein. 1983 schuf sie für die Stadt Bern einen Brunnen für den Waisenhausplatz.
Dazu in Band 10 erschienen: