Martin Roth-Symposion
Mit dem zweitägigen Martin Roth Symposium am 22./23. Juni 2018 in Berlin lädt das ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) in Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt Freunde, Weggefährten und internationale Experten dazu ein, Impulse für eine Neuausrichtung der auswärtigen Kulturpolitik zu setzen. Deren Ideal und Ziel ist für alle Zugang zu Bildung und Kultur zu schaffen. Martin Roth, der vor einem Jahr starb,“ verkörperte diesen kulturpolitischen Ansatz wie nur wenige. Er war einer der innovativsten und einflussreichsten Museumsleiter der Welt, ein streitbarer Intellektueller, ideenreicher Kulturpolitiker und engagierter Bürger…Im Mittelpunkt des Symposiums stehen neue Herausforderungen wie trans- und internationale Kulturarbeit, Kooperation auch in schwierigen Zeiten und in anstrengenden Partnerschaften, die Frage nach dem „Nationalen“ im kulturellen Erbe, die Rolle von „disobedient objects“, von Design im gesellschaftlichen Kontext und nicht zuletzt die Herausforderungen der Digitalisierung für die Kulturarbeit. Mit dabei sind u.a. Giorgia Abeltino (Google Cultural Institute), Suay Aksoy (ICOM), Paolo Barratta (Biennale Venedig), Nico Daswani (World Economic Forum), Mateo Kries (Vitra Design Museum), Christoph Thun-Hohenstein (MAK Wien), Johannes Vogel (Naturkundemuseum Berlin), Benita von Maltzahn (Volkswagen Group), Mariet Westermann (The Andrew W. Mellow Foundation).“ http://www.ifa.de