Mannheimer Kunstpreis der Heinrich-Vetter-Stiftung vergeben
Marianne Lindau (Hauptpreis, 10.000 Euro) und André Wischnewski (Förderpreis, 5.000 Euro) wurden mit dem Mannheimer Kunstpreis der Heinrich-Vetter-Stiftung bedacht.
Lindaus Werk umfasst zeichnerische und druckgrafische Serien. „In ihrer Arbeitsweise verbinden sich Präzision und Reduktion, bewusstes Setzen und Intuition. Mit ihren in umfangreichen Serien angelegten Bildern lässt sie Vielfalt und Variationsbreite entstehen. In Lindaus künstlerischer Arbeit spielt die Linie eine zentrale Rolle. Aus ihr entwickeln sich Formen, Gebilde, Bezüge und Bildkompositionen. Auch das druckgrafische Werk der Künstlerin entwickelt sich aus ihrem zeichnerischen Tun und Denken”, heißt es seitens der Jury. André Wischnewski arbeitet inspiriert von verschiedenen literarischen Ausdrucksweisen, beispielsweise dem Comic und übersetzt deren Elemente zu filigranen, großformatigen und skulpturalen Raumzeichnungen.
Dazu in Band 130 erschienen: